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Für den Erfolg eines Menschen in seiner beruflichen Aufgabe ist besonders bei allen Führungsaufgaben und solchen, die mit anderen Menschen zu tun haben, nur zu geringem Teil das eigentliche Fach- und Methodenwissen entscheidend. Eine Vielzahl von Studien haben weltweit zu der Erkenntnis geführt, dass die sogenannten Schlüsselqualifikationen, auch beruflich-soziale Kompetenzen genannt, zu mehr als 90% den Erfolg bestimmen. Letztlich geht es um die Frage der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Anderen.
Deshalb ist die Prognose dieser Fähigkeiten und Eigenschaften bei der Auswahl von Bewerbern und bei Personalentscheidungen besonders wichtig. Dies gelingt in traditionellen Bewerbergesprächen nur mit einer Sicherheit von ca. 50%, so der Berufsverband deutscher Arbeitspsychologen.
1. Führungsqualität
2. Auftreten
3. Belastbarkeit
4. Selbstvertrauen
5. Flexibilität
6. Systematik
7. Eigenverantwortlichkeit
8. Leistungsstreben
9. Initiatives Verhalten
10. Motivation
11. Emotionales Verhalten
12. Einfühlungsvermögen
13. Kontaktfähigkeit
14. Teamverhalten
Jede dieser Schlüsselqualifikationen ist ein Konstrukt und besteht aus einer Vielzahl von Fähigkeiten, Merkmalen und Eigenschaften, die die einmalige Persönlichkeit eines Menschen ausmachen.
Die hier genannte Aufzählung ist ein Beispiel und entspricht dem Messverfahren, das von Prof. Dr. Matthias Burisch vom Institut für Arbeitspsychologie der Universität Hamburg entwickelt wurde. Andere Verfahren setzen ähnliche Kriterien zur Messung der beruflich-sozialen Kompetenzen an.
Voraussetzungen für die Eignung eines Verfahrens als Messinstrument sind dessen Validität (Das Verfahren muss genau das messen, was es vorgibt zu messen!), die Reliabilität (Mess- und Wiederholgenauigkeit) sowie die Zuverlässigkeit des Verfahrens im Sinne einer nachgewiesenen Prognosegenauigkeit.
Weitestgehende Sicherheit bringt allein ein dreistufiges Vorgehen, bei dem neben der sorgfältigen Analyse der Biografie der Bewerber Eignungstests, auch Potenzialanalysen genannt, eingesetzt werden und durch Strukturierte Bewerbergespräche (SBG) die Ergebnisse der Eignungsdiagnostik und der persönliche Eindruck verifiziert werden. Dadurch kann die Prognosesicherheit bzgl. der beruflich-sozialen Kompetenzen auf über 90% angehoben werden.
Der Einsatz von Eignungsdiagnosen bringt nicht nur den Arbeitgebern Sicherheit bei Personalentscheidungen, sondern auch den Kandidaten. Passt das ermittelte Eignungsprofil nämlich gut zu dem Anforderungsprofil einer Stelle, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Bewerber die Stelle mit Erfolg ausüben und Freude an der Arbeit haben wird.
Münsterlandmanager.de bietet Unternehmen und Kandidaten die Möglichkeit mit Potenzialanalysen die Personalentscheidung vorzubereiten und abzusichern.
Sie ist kein Ersatz, wohl aber die wichtigste Ergänzung der persönlichen Bewerbergespräche und stellt die äußerst preisgünstige Alternative zu den sehr aufwändigen Assessment-Centern großer Unternehmen bei gleich großer Prognosesicherheit dar. Die Potenzialanalyse fungiert als Führungskompass: Sie hilft, Einschätzungen zu treffen, welcher Kandidat der geeignetste ist und die meisten Schlüsselqualifikationen wie zum Beispiel Führungswerte mitbringt. Auf dieser Basis kann die Personalberatung ein Ranking erstellen und so das Unternehmen mit dem auf das Profil am besten passenden Bewerber zusammen bringen.